„Jenseits der Anden“ liegen die unendlichen Regenwälder Amazoniens, paradiesische Wasserfälle, aber auch das eisig, unwirtliche Hochland „Altiplano“. Schön … und ganz schön abenteuerlich!
Thomas Heinze reist ausgehend vom größten Salzsee der Erde, „Salar de Uyuni“ durch das gewaltige Hochland im Süden Boliviens. Exotische Landschaften prägen diese Höhenwüste: Vielfältig, skurrile Felsen, knochentrockene Wüsten, die höchsten Vulkane der Welt, aber auch hochangepasste Tiere und Pflanzen. Nach der Besteigung eines 6000m hohen Vulkans geht es ins quirlige La Paz und dann auf antiken Inkastraßen zu Fuß an den Rand des Amazonasbeckens. Auf abenteuerlichen Pisten geht es vorbei an Coca Feldern und Abholzungen immer tiefer ins Hinterland. Nach der spontanen Entscheidung, die Reise mit einem kleinen Boot auf einem Zufluss des Amazonas fortzusetzen, findet sich der Zuschauer im tiefen Dschungel wieder und wird Beobachter sowohl der schönen wie auch der negativen Seiten einer Regenwaldreise: Der beeindruckenden Arten-, Formen- und Farbenfülle der Natur aber auch von Moskito- und Parasitenplagen. Eine zufällige Begegnung mit einer vollständig isoliert lebenden Indiogroßfamilie und eine Einladung der Indios zur gemeinsamen Jagd ist eine glückliche und seltene Gelegenheit, das wahre Leben im Dschungel ein wenig kennenzulernen. Nach einer Begegnung mit Goldsuchern geht es weiter zu den „Cataratas de Iguazu“, den größten Wasserfällen der Welt. Nach einem kurzen Abstecher in die Patagonischen Anden endet der Vortrag am „Fin del Mundo“, dem „Ende der Welt“ in Feuerland.