Eine Tour als Familie mit Kindern ist großartig. Eine Fahrt im ausgebauten Van ist herrlich. Wenn man aber in einem nicht ausgebauten T5- Bus mit zwei Kleinkindern für fünf Monate durch Patagonien reist, dann werden einem die Wunder und die Grenzen dieser Art von Reisen aufgezeigt.
Der Zauber des Reisens zeigte sich in spektakulären Landschaften, unerwarteten Begegnungen und abenteuerlichen Pisten. 
Erste ausgefallene Wackelzähne, ein zweiter Geburtstag, gesprengte Windeln zur Unzeit und eine ununterbrochen nötige „Kinderbespaßung“ machten den Unterschied zu früheren Reisen zu Zweit.
Wenn man aber dann zusammen – als Familie – die Aussicht nach einer ausgedehnten Bergwanderung bewundert, die Kinder wie Tarzan an Lianen durch den Urwald schwingen oder einfach zwischen Pinguinen herumlaufen, wenn man im Sonnenaufgang den Fitz Roy bewundert oder gespannt dem nächsten Gletscherabbruch entgegen fiebert – dann spüren wir ihn alle Vier, den „Zauber des Reisens“.